Aura Kingdom

Wie es sich für ein MMORPG gehört beginnt der Spieler damit, sich einen Avatar zu erstellen. Mit einer Auswahl von 8 Klassen + eine bislang versteckte Klasse hat fast jeder etwas, was ihm gefällt. Dabei tragen die Figuren so klangvolle Namen wie Wächter oder Grenadier, passen ob ihrer Fähigkeiten aber in die bekannten Gruppen von Kämpfer, Waldläufer, etc. Das Tutorial am Anfang hat es dafür mächtig in sich. Der Spieler wird hart ran genommen und muss sich fast eine Stunde lang gegen feindliche Horden verteidigen, bevor er den gefallen Helden Reinhardt treffen kann. Für gewöhnlich ist der Kampf gegen einen gefallenen Helden der Höhepunkt in einem MMO, hier aber ist es der Auslöser für alle weiteren Abenteuer des Spielers.

Schon bei der Erstellung des Avatars kann der Spieler einen von 5 tierischen Begleitern wählen, die ihm ab dem 10ten Level dann auch zur Seite stehen. Die Helfer sind nicht nur putzig und phantasievoll anzusehen, sondern helfen auch im Kampf. Sie können Gegner ablenken, Statusänderungen aufheben und wenn nötig auch selbst zuschlagen. Im Laufe der Handlung ergeben sich immer mehr Möglichkeiten, sich mehr mit dem Begleiter anzufreunden. Dadurch kann der Spieler mehr über die Welt erfahren, über die Figuren und gelegentlich gibt es auch Geschenke. Später hat er außerdem die Möglichkeit, mehr Begleiter zu finden, die dann auch menschlicher aussehen und über spezielle Kräfte verfügen, die das Weiterkommen erheblich vereinfachen. Man baut sich also ein kleines Team auf, statt immer nur allein unterwegs zu sein.

Getrieben wird der Spieler vor allem von Quests, bei denen er nach und nach mehr über die Welt lernt und aufdeckt, dass sich hinter dem gefallenen Helden und des sich ausbreitenden Horden von Monstern wohl doch etwas mehr befindet, als man zu Anfang gedacht hat. Wem das nicht genug ist, der kann sich natürlich auch mit anderen Spielern treffen. Zur Auswahl stehen alle Aktionen, die in dem Genre üblich sind. Handeln, Plaudern, Gruppentanzen, aber auch Freunde von Kämpfen kommen nicht zu kurz. Arenen gibt es in Aura Kingdom nicht gekämpft werden kann überall, wenn man einen anderen Spieler herausfordern will. Gruppenmissionen versüßen das normale Leben als Held und lassen die Spieler gegen Monsterhorden ohne Ende antreten und sich mit Bossen messen, die leicht mal groß wie ein Berg werden können.

Allgemein ist Aura Kingdom eher an die jüngeren Spieler gerichtet, daher ist der Schwierigkeitsgrad auch nicht so hoch.

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