Rollenspiels

Das Spielen von Computerspielen ist heutzutage eine beliebte Freizeitbeschäftigung, welche vor allem die Jugend begeistert. Dabei gibt es unzählige Genres von Computerspielen, welche verschiedenste Szenarien erschaffen und Spielmöglichkeiten erlauben. Doch wie funktioniert eigentlich das Computer-Rollenspiel, bei welchem es sich um eines der beliebtesten Genres handelt?

Charakter

Ein zentrales Element des Computer-Rollenspiels ist der Charakter beziehungsweise die Spielfigur, welche durch den Spieler übernommen wird. So können lediglich die Handlungen der eigenen Spielfigur gesteuert und die Spielwelt damit nur indirekt beeinflusst werden. Zudem ist es für Computer-Rollenspiele üblich, dass die Spielfigur über bestimmte Attribute und Fähigkeiten verfügt, welche im Laufe des Spiels verbessert werden können. Das Rollenspiel simuliert dabei das Prinzip des Trainings in der Realität. Handlungen, welche oft ausgeführt werden, können demnach immer besser und effizienter bewältigt werden. So steigt beispielsweise die Laufgeschwindigkeit des Charakters oder aber er erlernt die Fähigkeit, einen Zauberspruch auszusprechen. In diesem Zusammenhang gibt es drei wichtige Werte, welche entscheidend für die eigene Spielfigur sind. Dies wären zunächst einmal die HP, also die Heart Points, welche die Gesundheit widerspiegeln. Daneben gibt es noch das so genannte Mana, welches das derzeitige Vermögen zum Ausführen von Fähigkeiten und Zaubersprüchen repräsentiert und XP, bei welchen es sich um die Erfahrungspunkte handelt. Werden genügend XP durch das Bewältigen von Aufgaben und dem Vernichten von Gegnern gesammelt, steigt der Charakter ein Level auf und verbessert sich.

Spielwelt

Neben der eigenen Spielfigur ist noch die Spielwelt charakteristisch für das Computer-Rollenspiel. So wird hier zumeist eine Art Paralleluniversum erschaffen, welches über eine ganz eigene Geschichte und Eigenarten verfügt. Der Spieler kann sich dabei frei in der Spielwelt bewegen und mit anderen Spielern oder NPCs – also Nicht-Spieler-Charakteren – in Kontakt treten. Daraufhin gilt es zumeist, bestimmte Aufgaben alleine oder in der Gruppe zu erfüllen und so den eigenen Einfluss zu steigern.

Kampfsysteme

Letztlich ist es noch erwähnenswert, dass sich die Kampfsysteme bei Computer-Rollenspielen teils erheblich unterscheiden. Dabei gibt es einerseits Echtzeit Spiele, bei welchen die Auseinandersetzungen in Echtzeit und damit Zeitdruck ausgetragen werden. Gesteuert wird das Ganze dann zumeist aus einer Mischung aus Maus und Tastatur. Daneben gibt es noch rundenbasierte Rollenspiele. Hier wird die Zeit bei einer Auseinandersetzung angehalten und der Spieler kann in Ruhe entscheiden, wie verfahren werden soll. Bei derartigen Computer-Rollenspielen spielt das taktische Element zumeist eine größere Rolle, worunter allerdings der Spielfluss und teils auch die Spannung leidet.

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